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Folienkaschierung

Folienkaschierung

Metall und Kunststoff ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tampondruck

Tampondruck

Bei diesem indirekten Druckverfahren nimmt ein Silikontampon Farbe aus der Vertiefung mit dem entsprechenden Motiv vom Klischee auf und überträgt sie auf den Bedruckstoff. Aufgrund der Verwendung eines hochelastischen farbabweisenden Silikontampons, der ähnlich wie ein Stempel funktioniert, lassen sich die verschiedensten Oberflächen direkt bedrucken. Durch die Elastizität des Silikons kann sich der Tampon bei der Farbabgabe dem Druckgegenstand anpassen, wodurch sich auch unebene Flächen (z. B. konvex, konkav) bedrucken lassen. Zudem ist eine besonders detailgetreue Darstellung des Druckmotivs möglich. Das Tampondruckverfahren ist ein indirektes Druckverfahren. Die Druck­form ist ein Klischee, ursprüglich aus Stahl, heute aus einem Kunststoffmaterial (Photopolymer). Der Positivfilm wird auf die Druckform gelegt und unter Vakuum­­ansaugung belichtet. Nach dem Auswaschen (bei Stahl­klischees Ätzen) liegt das Motiv in einer ca. 30­ μm Vertiefung, worin sich durch einen Rakelvorgang die Farbe gleichmäßig verteilt. Der Tampon (Silikon) nimmt die Farbe aus der Vertiefung auf und überträgt sie auf den Bedruck­stoff. Es wird zwischen offenen (Farbwanne) und geschlossenen (Farbtopf) Maschinen sowie Ein- und Mehrfarbmaschinen unterschieden. Bei der Weidling GmbH sind Ein-, Zwei, und Vierfarbmaschinen im Einsatz, wobei je nach Druck­anforderung auch Drucke mit mehr als vier Farben möglich sind.
Flexodruck

Flexodruck

Der Flexodruck ist heute das wichtigste Hochdruckverfahren. Im Gegensatz zum Buchdruck gilt für Flexodruck-Formen ein völlig anderes Anforderungsprofil. Sie müssen vor allem flexibel, elastisch und dehnbar sein, um Oberflächen- und Prozesstoleranzen auszugleichen. Zudem müssen sie ein gutes Rückstellverhalten aufweisen und sich unterschiedlichen Zylinderdurchmessern anpassen. Das Druckprinzip ist fast ausnahmslos rotativ. Das Druckformat wird durch die Abwicklungslänge des Formatzylinders bestimmt, auf den die Druckform aufgezogen wird. Die Druckwerke sind einzügig und die Druckfarbe ist niedrigviskos. Die Druckformen haben eine geringere Härte und sind meist fotopolymere Druckplatten, s.g. Flexoklischees. Häufige Alternativen sind fotopolymere und elastomere (Gummi) Endlos-/Nahtlos-Formen und seltener elastomere Plattenklischees. Wegen des Druckwerkaufbaus erfolgen Verteilung und Dosierung der zu übertragenden Farbe durch Rasterwalzen mit unterschiedlicher Auflösung und angepasstem Volumen. Rakel streifen überschüssige Farbe von der Rasterwalze ab. Der Flexodruck ist das typische Druckverfahren im Verpackungsdruck. Es hat sich in den vergangenen Jahren auch bei hochwertigen Drucken expansiv gegen den Tiefdruck und den Offsetdruck durchgesetzt. Mit hochentwickelten Verfahrenstechniken werden Drucke mit enormem Qualitätsanspruch realisiert. Die Haupteinsatzgebiete des Flexodrucks sind das Bedrucken von Kunststoff, Papier, Karton und Pappe. Die wesentlichen Druckprinzipien sind Rolle/Rolle, Rolle/Bogen, Bogen/Bogen. Seltenere Anwendung ist das direkte bedrucken geometrischer Körper, wie z.B. von Tuben. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet ist die Veredlung im Bogenoffset. Die meisten modernen Bogenoffset-Maschinen haben ein oder zwei nachgeschaltete Lackierwerke. Wegen der zu übertragenden großen Farbmengen sind das Flexodruckwerke, in denen Lacke und Metallpigmentfarben mit unterschiedlichsten Effekten inline übertragen werden. Im außereuropäischen Ausland findet der Flexodruck auch im Zeitungsdruck Anwendung. Flexibles Klischee auf Trägerfolie montiert Bsp. Platte Letterset Sidebar Lexikon DE Suchen
Flexodruck

Flexodruck

Für mittlere und hohe (Wiederhol-)Auflagen auf Wellpappe, auch für Lebensmittelverpackungen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------